Obdachlos – der schwere Weg zurück ins Leben

Dez 4, 2015 | Lebenswege | 2 Kommentare

Vor zwei Jahren habe ich mir das Buch „Obdachlos“ von Christiane Maria Völkner gekauft: Ihr Schicksal hat mich sehr berührt.

Das Buch macht betroffen, kann aber auch ein „Rettungsanker“ in schwierigen Zeiten sein.
Als ich zu Beginn diesen Jahres in eine tiefe Depression fiel, war das Buch für mich ein Mutmacher. Christiane hat es trotz extremster Bedingungen geschafft an sich zu glauben und einen Neuanfang zu wagen. Heute ist sie als Atemlehrerin und Heilerin in eigener Praxis tätig, wo sie Menschen bei ihrer ganzheitlichen Selbstfindung unterstützt. Hierzu bietet sie spirituelle Beratungen an und gibt Seminare sowie Ausbildungen in Geistigem Heilen, Intuitionstraining und Lebens-Coaching.
Auf eine Interviewanfrage sagte Christiane zu meiner Freude sofort zu.

Im Folgenden möchte ich zunächst kurz ihre Biographie umreißen:

Mit 32 Jahren wanderte Christiane nach Spanien aus, um etwas Neues zu beginnen und sich selbst zu finden. Vier Jahre lebte sie in Altea und gab dort zunächst Deutschkurse, später verkaufte sie selbstgestrickte Bekleidung. Während dieser Zeit wurde sie auch von einer Roma unterrichtet, die im Ort als Heilerin bekannt war.
Dann lernte Christiane einen Mann kennen und lieben, kehrte mit ihm nach Deutschland in seine Heimatstadt Düsseldorf zurück, wo sie heirateten. Christiane arbeitete nun als Sekretärin. Nebenbei absolvierte sie eine Ausbildung zur Atemlehrerin, lernte in verschiedenen internationalen Schulen geistiges Heilen und Körperenergiearbeit, machte Improvisationstheater und hatte viel Spaß an jeder Art von Selbsterfahrung. Im Laufe der Zeit eröffnete sie auch ihre eigene Atempraxis und gab Seminare zur Selbsterfahrung.
Nach zwölf Jahren trennte sich Christiane von ihrem Mann und zog wieder nach Spanien, diesmal nach Andalusien. Dort konnte sie in einer Arztpraxis als Atemlehrerin mitarbeiten und dabei ihre medialen Fähigkeiten einsetzen: Sogar eine Sendung im Regionalfernsehen wurde ihr gewidmet.

Eines Tages sprach sie ein Geschäftsmann an, der sie als Trainerin für seine Mitarbeiter engagieren, wollte, um seine Geschäfte zu verbessern. Da Christiane die Sache jedoch suspekt erschien, sagte sie ab. Danach geschah etwas Merkwürdiges. Menschen, die sie gut kannte, wandten sich plötzlich von ihr ab. Sie grüßten nicht mehr oder schauten einfach weg, wenn sie ihnen auf der Straße begegnete. Auch ihre Klienten nahmen Abstand. Doch niemand wollte ihr sagen warum.
Die Situation spitzte sich zu, jemand brach in ihre Wohnung ein: Ganz offensichtlich wollte man ihr Angst machen. Wie überall gab es auch in Spanien mafiaähnliche Organisationen, wer nicht mitspielen wollte wurde dazu gezwungen. Zutiefst verunsichert entschied sich Christiane dazu, nach Deutschland zurückzukehren und landete, als damals 52-jährige, nach zwanzig Jahren wieder in ihrer Heimatstadt Heidelberg.

Ihre Ersparnisse waren durch die Ereignisse in Spanien aufgebraucht und weder Freunde noch die Familie wollten ihr vorübergehend eine Unterkunft gewähren. So stand sie auf dem Heidelberger Bahnhof ohne die geringste Ahnung wie es weitergehen sollte, fühlte sich von Gott und der Welt verlassen. Etwas zuvor Unvorstellbares wurde Wirklichkeit – der Weg ins Obdachlosenheim.
Man bot ihr eine Resozialisierungsmaßnahme an, wodurch sie wenigstens ein eigenes Zimmer in einer zum Obdachlosenheim gehörigen Frauen-Wohngemeinschaft bekam und von da an für 5 DM pro Tag in einer Werkstätte arbeitete.
Doch welche Zukunftschancen hatte Christiane? Die Sozialarbeiterin hatte ihr gesagt: „Sie sind 52 Jahre alt und für den deutschen Arbeitsmarkt nicht mehr zu vermitteln.“ Diese Worte erschienen wie ein Todesurteil.

Zunächst damit hadernd, was sie verkehrt gemacht haben könnte, erkennt Christiane die Erfahrung nach und nach als ein Geschenk an: Ein innerer Tod, durch den es zu gehen galt, indem immer wieder ein Fuß vor den anderen gesetzt wurde.

Ihre Obdachlosigkeit dauerte fast eineinhalb Jahre: Wie Christiane am Ende doch ihren Absprung schaffte, beschreibt sie in ihrem Buch.

 

Du beschreibst in Deinem Buch die Herabsetzung des Selbstwertes, – welche emotionalen Auswirkungen hatte die Zeit im Obdachlosenheim auf Dich?

Wer obdachlos ist gehört zu den Pennern; zum Pack, das zu nichts nutze ist. Und natürlich ist man auch nicht vertrauenswürdig, mein Zimmer wurde in meiner Abwesenheit regelmäßig durchsucht und kontrolliert.
Bei meinen wöchentlichen Gesprächen mit meiner Sozialarbeiterin musste ich Rechenschaft über meine Entwicklung im Obdachlosenheim abgeben. Jeder Versuch, lichtvolle Visionen über ein Leben in Freiheit zu haben, wurde gnadenlos heruntergemacht. Ich sollte mich schuldig und klein fühlen, denn schließlich hatte ich im Leben versagt.

Manchmal sollten wir Obdachlose auch in einer Gruppe gemeinsam spazieren gehen. Über die Neckarbrücke und am Neckarufer Federball spielen oder sonst wie herumsitzen und quatschen. Das Tragische an der Sache war die Angst, dass mich jemand von früher, aus meiner Jugendzeit, gesehen hätte. Vor Scham wäre ich in den Boden versunken.

In der ersten Zeit meiner Obdachlosigkeit bin ich tief in den Keller abgesunken. Ich war in einem Kreislauf von Angst, Traurigkeit und merkwürdigen Schuldgefühlen gefangen. Manchmal ertappte ich mich sogar dabei wie ich mich selbst verachtete.
Nach einer Weile wurde mir bewusst, dass ich ohne meinen Selbstwert nicht überleben konnte. Irgendwo gab es noch einen Funken Licht in mir und ich nahm mir vor, dieses Licht wieder neu anzuzünden. Dabei erinnerte ich mich auch an Gott wie er sagte, „Einfach nur einen Schritt vor den anderen setzen“. Das war meine erste Strategie, um meinen Selbstwert wieder aufzubauen. Jeder Schritt sollte von nun an ein Schritt in die Freiheit werden.

Ich nahm mir vor, mich nicht mehr vom Grauschleier des Obdachlosenheims einfangen zu lassen. Stattdessen versuchte ich meinen Kopf immer wieder frei zu machen, mein Denken zu kontrollieren und meine Tätigkeiten in der Arbeitswerkstatt mit mehr Gelassenheit zu verrichten. Manchmal sagte ich sogar zu mir: Es ist weder gut noch schlecht, dass ich hier lebe; es ist so wie es ist und weil es so ist wie es ist, ist es in der göttlichen Ordnung, dass es so ist wie es ist.

Auch erinnerte ich mich an ein Gedicht aus meiner Kindheit, es hieß: „Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“. Das gab mir Hoffnung, ohne zu wissen wie meine Zukunft aussehen würde.

In der Mittagspause ging ich in mein Zimmer zum Meditieren. Das besänftigte meine aufgebrachten Gefühle, meinen Frust und auch die Ohnmacht. Die Meditationen waren mein Überlebensanker. Dann fühlte ich mich mit Gott und meinem Engel verbunden.

Im Laufe der Zeit fand ich sogar einen Freund, das braucht man im Obdachlosenheim. Einer, der einen beschützt, damit man nicht so ausgeliefert ist. Fortan hatte ich also einen vertrauten Menschen, mit dem ich über alles reden konnte. Ich war nicht mehr so alleine.

Und dann passierte etwas sehr Entscheidendes: Gott sagte zu mir: Es reicht nicht, dir vorzustellen, dass du einfach nur wieder aus dem Obdachlosenheim wieder herauskommst. Das ist zu wenig. Du musst dir vorstellen, dass du so hoch hinaufgehst, wie du auch heruntergefallen bist. Die innere Orientierung deiner Messlatte also weit nach oben richten.

DAS war die entscheidende Wende. Niemals wäre ich von alleine auf den kühnen Gedanken gekommen mir vorzustellen, von ganz unten nach ganz oben zu gehen. Das war die wichtigste Erkenntnis für mich, um durch meine eigene Gedankenkraft wieder ein Leben in Freiheit zu manifestieren.

Übermütig stellte ich mir vor, dass ich bald eine tolle Atempraxis in der Heidelberger Fußgängerzone hätte, also am feinsten Platz der Stadt. Ich fühlte wie meine Lebensgeister zurückkehrten. Sollten die im Obdachlosenheim doch denken, ich sei chancenlos: Ich hatte beschlossen die Zügel meines Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.

Gott und meine Seele waren von nun an meine oberste Autorität. Erniedrigungen konnten mich fortan nicht mehr so tief herunterziehen.

Ich fing damit an, schöne Urlaubsbilder aus den Reiseprospekten herauszuschneiden und mein kleines Zimmer damit zu schmücken. Manchmal brachte mein Freund mir auch schöne Blumen, die er heimlich im Park gepflückt hatte.

Gemeinsam versuchten wir jetzt so zu tun, als würden wir ein ganz normales Leben führen. Wir konnten uns freuen wie die kleinen Kinder und wenn das mühsam gesparte Geld reichte, leisteten wir uns manchmal ein Brathähnchen.

Ich lernte, das Gefühl obdachlos zu sein, in kleinen Schritten wieder abzuschütteln.

 

Du hast gesagt, es gibt immer eine Chance – magst Du dazu noch mehr erzählen?

Als ich angefangen hatte mich selbst zu lieben und mir die Atempraxis in der Fußgängerzone vorzustellen, habe ich offenbar die Ursache für neue positive Ereignisse in meinem Leben geschaffen. Ich versuchte jetzt immer öfter, meine obdachlosen Kameraden so anzunehmen wie sie waren, auch mein Herz für sie zu öffnen und die Seele im anderen zu spüren. Das gab mir inneren Frieden.

Dann kam plötzlich eine ungeahnte Situation in mein Leben, die man als Wunder bezeichnen kann.
Ich war gerade alleine im Büro, als plötzlich die Schwester einer ehemaligen Schulfreundin vorbeikam, um ihre alten Stühle neu einflechten zu lassen. Sie erkannte mich sofort und fragte erstaunt, was ich denn dort mache. Mein Herz rutschte in den letzten Winkel meiner Hosentasche, aber dann schaffte ich es trotzdem lachend zu erwidern, dass ich hier vorübergehend einen Job angenommen hätte, aber gerade planen würde hier in der Fußgängerzone eine Atempraxis aufzumachen, da ich andere Menschen darin unterstütze, sich über den Atem selbst zu erfahren.
Sie freute sich riesig und war über unser Wiedertreffen total begeistert; wollte ein großartiges Klassentreffen arrangieren, mitten in Heidelberg, für mich. Und so geschah es auch.

Ich sparte jede einzelne Mark, damit ich auch mein Essen im Restaurant bezahlen konnte.
Es kamen viele ehemalige Klassenkameraden. Und so unvorstellbar es sich anhören mag, einer dieser Klassenkameraden hat sich bei diesem Treffen in mich verliebt und ich mich auch in ihn. Die göttliche Fügung hatte offensichtlich einen Plan in diesem Geschehen.

Nachdem wir uns dann ein paar Mal verabredet hatten, erzählte ich ihm die Wahrheit über mich, also meine Obdachlosengeschichte. Er war in keinster Weise darüber befremdet, sondern fragte mich ganz locker, ob ich zu ihm ziehen möchte. Ich habe zugestimmt. Schließlich kannten wir uns ja noch von früher und ich war auch verliebt.

Durch diesen Wohnwechsel hatte ich wieder einen offiziellen Wohnsitz in Deutschland. Ich war also keine Obdachlose mehr. Unsere Liebesaffäre war allerdings nur von kurzer Dauer, aber für mich war es der Start in meine neue Freiheit.

Es gab noch viele Hürden und Krisen zu überwinden. Das Sozialamt zahlte mir nun einen Job, der sich „Hilfe zur Arbeit“ nannte und ich bekam eine kleine Sozialwohnung. Für meinen neuen Job musste ich allerdings wieder zurück ins Obdachlosenheim gehen: Es war die gleiche Arbeit, in der gleichen Werkstatt des Obdachlosenheims, das ich gerade verlassen hatte. Obwohl ich nachts in meiner eigenen Wohnung schlafen konnte, wurde ich weiterhin wie ein Obdachlose behandelt. Und meine Obdachlosenkollegen nahmen mich wieder gerne in ihrer Runde auf.

Erst viele Monate später bekam ich meine nächste Chance: Und zwar einen Job am freien Arbeitsmarkt. Rein zufällig bekam ich einen Arbeitsplatz in der Uni Heidelberg, genau dort, wo ich vor 25 Jahren schon einmal gearbeitet hatte. Nicht derselbe Chef, aber die gleiche Abteilung und alle alten Kollegen kannten mich auch noch.
Auf wunderbare Weise fand man im Archiv noch meine alten Zeugnisse.

Das war wohl kein Zufall, sondern eher eine positive Antwort auf meine Bewusstseinsarbeit in den vergangenen Monaten.

Als ich dann ein paar Tage später die Fußgängerzone entlang ging, fiel mein Blick auf das Schild einer therapeutischen Gemeinschaftspraxis. Dort stand, dass sie einen Nachmieter für einen Therapieraum innerhalb der Gemeinschaftspraxis suchten. Ich stellte mich vor und bekam den Mietvertrag.

Nun hatte ich meine Atempraxis in der Fußgängerzone, am lukrativsten Platz der Stadt. Genauso wie ich es mir vorgestellt hatte im Obdachlosenheim.

Ich kann sagen, dass meine Obdachlosigkeit eine totale Prüfung auf meinen Selbstwert war. Trotz aller Widerstände habe ich gelernt mein inneres Licht zu erhöhen.
Und ich bin mir ganz sicher, dass jeder eine Chance hat, egal in welcher Situation er sich befindet. Unser Leben wird aus einer höheren Ordnung heraus geregelt. Wir müssen uns nur intuitiv darauf einstimmen und den eigenen Willen hüten wie einen Schatz. Das Sprichwort: „Wie ein Mensch hinaus tönt, so kommt es zurück“, hat an dieser Stelle die Wirkung gezeigt.

 

Was waren für Dich Mutmacher und Ankerpunkte in der schweren Zeit? Was hat Dich in Deine Kraft gebracht?

Ich habe gelernt, meiner inneren Stimme bedingungslos zu vertrauen: Das gab mir Kraft und Mut immer wieder weiter zu machen.
Ein wichtiger Ankerpunkt war meine innere Gelassenheit, die ich durch meine täglichen Meditationen erhalten habe. Und ich habe „Stopp!“ gesagt zu allen weiteren Fremdbestimmungen.

Ganz wichtig war, dass ich mir meine eigene Identität zurück erobert habe.
Ich habe mich auf mein Ziel Atempraxis in der Fußgängerzone konzentriert und trainiert nur das zu sehen, was diesem Ziel entsprach. Meine innere Stimme war mein Maßstab und nicht das, was mir das Obdachlosenheim vorgeführt hat.

Manchmal bin ich auch in den Wald gegangen, habe mit den Bäumen gesprochen; mich an den Baumstamm gelehnt und gesagt, dass ich die Bäume lieb habe. Die Bäume gaben mir zu verstehen, dass sie mich immer beschützen wollten. Die Bäume waren meine Freunde; wie eine innere Familie, die mir Halt und Schutz gaben.

 

Würdest Du heute etwas anders machen? Was rätst Du Menschen in einer ähnlichen Situation?

Die Erkenntnisse, die ich im Obdachlosenheim gewonnen habe, wirken noch bis heute nach. Ich würde heute alles genauso machen wie damals auch. Das heißt, mein Ziel immer wieder so hoch setzen wie ich tief falle. Das betrifft alle Lebenssituationen, zum Beispiel Krankheit oder Lebenskonflikte. Mein Leben war seit dem Obdachlosenheim natürlich kein ständiger Höhenflug; aber meine Strategien, um Krisen zu überwinden, basieren immer noch auf den Erfahrungen dieser Zeit.

Mein persönlicher Rat ist: Vertraue deiner inneren Stimme und folge deiner eigenen Wahrheit. Sage dir: Jetzt in diesem Augenblick ist alles in Ordnung.
Und wenn du magst, dann lege deine Angst in die eine Hand und deine Hoffnungen in die andere Hand. Führe beide Hände vor deinem Herzen zusammen und lasse die Energien der Angst und der Hoffnung in deinen Handflächen so lange zusammen fließen bis du spürst, dass sich die Informationen vereint haben. In beiden Händen ist jetzt die gleiche Energie mit der gleichen Information. Löse nun beide Hände, dehne die Energie über die Hände aus und fühle wie du dadurch die Energie eine neue Realität erschaffst.
Unser Auge sieht nur die Möglichkeiten, die wir annehmen und an die wir glauben. Doch unsere intuitive Gewissheit kann diese Begrenzungen auflösen. Deshalb mein Rat: Vertraue dem inneren Gefühl. Dieses Gefühl ist schöpferisch und kann positive Veränderungen in deinem Leben bewirken. Was wir denken, erschaffen wir; was wir fühlen, ziehen wir an. Und was wir uns vorstellen, werden wir im Leben bekommen. Wir sind Schöpfer unserer Realität.

Liebe Christiane, ich danke dir ganz herzlich für das Gespräch.
Wer mehr von Christianes Arbeit wissen will, kann sich auf ihrer Webseite informieren: http://www.yowea.com/

Foto: Christiane Maria Völkner

Update 31.10.2020: Neues von Christiane kannst Du im folgenden Beitrag lesen: Die innere Machtlosigkeit verwandeln

 

 

 

2 Kommentare

  1. Liebe Sabine, Danke für dieses wundervolle Interview mit Christiane Völkner. Es geht zu Herzen ♥️ wie ihr Beide dieses Interview führt. Zwei wunderbare Frauen mit einem großen Herzen und Mut, unendlich viel Mut. Ja, die Kraft der Gedanken macht vieles. Aber zuerst kam die Eigenliebe bei Christiane ins Spiel. Es ist wirklich harte Arbeit, kostet viele Tränen, viel Regektieren über sich selbst, viel Zeit.
    Aber wenn man sich selber lieben lernt können, wenn man dann auch noch fleißig ist, echte Wunder geschehen.

    Danke euch Beiden für dieses sehr bewegende Interview.

    Christiane wird anderen Obdachlosen Mut machen wenn sie ihr Buch lesen.

    Annette

    Antworten
    • Liebe Annette,
      hab vielen Dank für Deine mich sehr berührenden Zeilen.
      Christiane war und ist für mich eine große Mutmacherin. Wie sie es geschafft hat, durch diese Nacht zu gehen und nicht aufzugeben, an sich zu glauben, ist einfach wunderbar.
      Herzliche Grüße,
      Sabine

      Antworten

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